10. offene Landesmeisterschaft für Rettungshunde in Westfalen 2013

Das Rettungshundeteam der OG Arnsberg verpasst knapp den 3. Platz

10. offene Landesmeisterschaft für Rettungshunde in Westfalen
08. – 10. November 2013 in der OG Bockum – Hövel

Die OG Arnsberg nahm in diesem Jahr mit 9 Teams an dem Landespokal für Rettungshunde teil. Clara Becks-Rodriguez mit Venus in der Flächensuche, Doris Funke mit Joschi in der Gewandtheit und Werner Schlinkert mit Enda in der Unterordnung bildeten die 1. Mannschaft und mussten sich mit nur einem ½ Punkt Unterschied der Mannschaft aus Bockum-Hövel um den 3. Platz geschlagen geben. Die anderen Teams Ute Stelter mit Sammy, Julia Welz mit Hexe, Clara Becks mit Picasso und Andreas Igel mit Charly konnten sich in dem großen Teilnehmerfeld gut behaupten. Julia bestand zusätzlich in der Einzelwertung mit Hexe die Prüfung RH1 FL.

Ein Hundesport der besonderen Art, der sich zusehends größerer Beliebtheit in unserer Landesgruppe erfreut. Dieses Jahr zu Gast bei der OG Bockum-Hövel. Eine sehr gut organisierte Meisterschaft, für die Vorsitzende Claudia Koch mit ihrem engagierten Team verantwortlich zeichnete.
Ein dickes Lob den engagierten Mitgliedern der OG, die an drei aufeinanderfolgenden Tagen für einen reibungslosen Ablauf und eine gute Bewirtung der Gäste sorgten. Die Platzanlage und ein für die Flächensuche interessanter Schloßpark boten hervorragende Voraussetzungen für diese Veranstaltung.

Freitag und Samstag waren den 14 Einzelstartern vorbehalten. Im Rahmen der PO für Rettungshunde galt es, den Landesmeister in den einzelnen Sparten zu ermitteln.

Landesmeister in der Sparte RH1 Fläche wurde:

Susanne Coerdt mit J.P. Chewbacca von der Schiffslache –sg- 186 Pkt.

Landesmeister in der Sparte RH2 Fährte A wurde:
Christa Steinborn mit Djuma aus der Wallapampa – sg- 282 Pkt.

Landesmeister in der Sparte RH2 Fläche A wurde:
Edith Rosendahl mit Unadonna del Lupo Nero –g- 246 Pkt.

Landesmeister in der Sparte RH2 Fläche B wurde:
Volker Kargel mit Bacima vom Hexenblut – sg- 274 Pkt.

Am Sonntag ging eine stattliche Zahl von 15 Gruppen mit insgesamt 45 Startern daran, den Mannschaftssieg zu erstreiten. Für die Auslosung hatte sich die OG etwas Besonderes ausgedacht. Jeder Teilnehmer musste eine gebackene Startnummer ziehen. Ein besonders leckerer Auftakt für Herrchen und Hund. Ein straffer Ablauf in den Bereichen Unterordnung, Gewandtheit und Suchleistung verschaffte den zahlreichen Zuschauern einen Einblick in die Anforderungen des Rettungshundesport. Besonderes Interesse fand die eigentliche Aufgabe eines Rettungshundeteams, nämlich das Auffinden von Personen. Hautnah zu sehen war dies auf dem dafür interessant präparierten Übungsplatz. Künstlich errichtete Hindernisse auf dem weitläufigen Gelände mussten von den Hundenasen nach Vermissten abgesucht werden. Erfolgreich gefunden, ruft der Hund mit richtungweisendem Bellen seinen Teamkollegen (Hundeführer) dazu. In unwegsamem Gelände kann dies schon mal einige Zeit in Anspruch nehmen. Und so ist denn auch ein ausdauerndes Bellen gefordert. In geschlossenen Behältnissen, einem präpariertem Viehtransporter oder auf einem Gerüst unter Decken verhüllt – der geübten Hundenase blieben die verstecken Personen nicht verborgenen. Sehr gut konnte beobachtet werden, wie die Hunde die Witterung aufnahmen um erfolgreich zu finden.
Andreas Quint, SV-Richter für Rettungshunde aus Bischofsheim (LG Hessen-Süd) legte besondern Wert auf korrekte Ausführungen. Anhaltend, richtungweisend und ganz besonders wichtig, die Person nicht belästigend oder gar beschädigend waren für ihn entscheidende Beurteilungskriterien. Eine gute Führigkeit verschaffte oft den minimalen Vorsprung zu den Mitstreitern. Mit Spannung wurde über den ganzen Tag der Wettstreit beobachtet.
Ein besonderer Dank gilt den Helfern, die sich als Versteckpersonen stundenlang, insbesondere am Samstag bei eisigem Wind in morastigem Unterholz als Versteckpersonen zur Verfügung stellten. Walter Hoffmann, Bundesbeauftragter für das Rettungshundewesen im SV, konnte zu später Stunde dem Veranstalter und den Teilnehmern ein großes Lob für die hervorragend besuchte und gestaltete Landesmeisterschaft aussprechen. Gemeinsam mit Claudia Koch und Andreas Quint übernahm er die Auszeichnung der Platzierten.

Im Mannschaftswettstreit waren erfolgreich

1. Platz
OG Kaan-Marienborn mit 202 Punkten
Barbara Ullrich-Kornadt und Drago (Suche); Gabi Luckscheiter un Jimmy (Unterordnung); Sabrina Czaplewski und Gisela (Gewandtheit)

2. Platz
OG Kaan-Marienborn mit 202 Punkten
Andreas von Bülow mit Lucky-Chester (Suche und Gewandtheit); Ramona Dasbach und Paika (Unterordnung)

3. Platz
OG Bockum-Hövel mit 194,5 Punkten
Anna Marquardt und Balu (Suche); Theo Rupert und Athos (Unterordnung);Edith Rosendahl und Unadonna (Gewandtheit)

4. Platz
OG Arnsberg mit 194 Punkten
Clara Becks-Rodriguez mit Venus (Suche); Doris Funke mit Joschi (Gewandtheit); Werner Schlinkert mit Enda (Unterordnung)

Allen Teilnehmern und Interessierten des Rettungshundesports einen glücklichen Jahresausklang und einen erfolgreichen Start ins kommende Jahr.

Werner Schlinkert
OG Arnsberg
LG – Beauftragter für das Rettungshundewesen im SV

Städtepokalkampf 02.06.2013

Der Schäferhundeverein OG Arnsberg war in diesem Jahr Ausrichter des Städtepokalkampfes auf der Anlage Zu den Werkstätten.

Teilnehmende Ortsgruppen waren: OG Werl, OG Sundern, OG Hüsten-Ost, OG Fröndenberg und OG Arnsberg.
7 Mannschaften mit 25 Hundeführern und Hunden gingen an den Start. Unter den Augen von Richter Dennis Große-Wietfeld stellten die Teams in den Abteilungen B und C ihre Leistungen unter Beweis.
Sieger waren die Teilnehmer der OG Werl vor OG Fröndenberg und der OG Arnsberg 1.
Abschließen bedankte sich der 1. Vors. Jörg Schmidt bei allen Startern, der Prüfungsleiterin Nicole Hengesbach und bei Dennis Große Wietfeld.
Die Mitglieder der OG Arnsberg sorgten in gewohnter Weise für eine super Bewirtung.

Prüfung vom 23.6.2013

Unter den wachsamen Augen von Leistungsrichter Udo Wolters legten 6 Hunde der OG Arnsberg ihre Begleithundeprüfung ab.
Nicole Fuhrmann mit Lilli, Barbara Igel mit Manto aus der Schloßstadt, Daniela Woratz mit Emma, Sascha Viktor mit Duke, Daniela Stöber mit Poldi und Thorsten Aßheuer mit Nele. Bei den Schutzhunden bestanden Julia Welz mit Hexe Bosorka Hanno Veto die IPO 1 und Peter Müller mit Asta von den Reeser Rheinwiesen die IPO 3. Ein sehr gutes Ergebnis bescherte die Rettungshunde 1 Prüfung Fläche Gaby Schmidt mit Pia vom Haus Pe-Ja und Julia Welz mit Ziska von der Talmühle.
Bei den Fährtenhunden starteten Nicole Hengesbach mit Imbo vom Briloner Eck in der FH 1 und Werner Schlinkert in der FH 2.